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Wirtschaft


Beratungsleistungen für die Wirtschaft

 

In unserer Zeit werden wieder viele Dinge als organisch angesehen, womit wir uns ein Stückchen vom rein mechanistischen Weltbild verabschieden. Ernsthafte Wissenschaftler wie der Engländer James Lovelock erklären die Erde zum Organismus [1], wieder andere sehen in den Volkswirtschaften ("Makroökonomien") Einheiten, die zumindest auf die verschiedensten Einflussgrößen ähnlich einem Organismus reagieren. Gängige Erklärungen zur Betriebswirtschaft stehen hingegen weiterhin fest auf mechanischer Grundlage:

"Die Betriebswirtschaftslehre befasst sich mit den Unternehmen, die planmäßig organisierte Einzelwirtschaften sind. In ihnen werden Güter bzw. Dienstleistungen beschafft, verwertet und verwaltet, die am Markt abgesetzt werden. Damit decken sie die Bedürfnisse der Käufer... Das Spannungsverhältnis zischen den Bedürfnissen und ihren Deckungsmöglichkeiten zwingt die Menschen zum Wirtschaften, d.h. sie müssen ihre knappen Mittel zur Befriedigung der Bedürfnisse zielgerecht einsetzen."[2]

 

Die Grenzen

Die Welt, ein Organismus?

 

Beide, die Betriebswirtschafts- wie die Volkswirtschaftslehre, sind und bleiben jedoch empirische Wissenschaften, die niemals physikalisch begründete Erklärungen für den Ablauf der von ihnen beobachteten Prozesse liefern können. Sehr schön wird dies am Beispiel der Makroökonomie hier zum Ausdruck gebracht:

"Anders als die Naturwissenschaften kann die makroökonomische Forschung keine wiederholbaren Experimente in einem Labor durchführen. Auch hätten die Betroffenen wohl wenig Verständnis dafür, wenn beispielsweise die Europäische Zentralbank zu Forschungszwecken eine Hyperinflation auslösen und dann deren Auswirkungen studieren würde... Obwohl sich das Verständnis für gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge im Lauf der noch jungen Geschichte der Makroökonomie ständig verbessert hat, ist die Fähigkeit, ökonomische Entwicklungen richtig einzuschätzen und vorherzusagen, nach wie vor begrenzt. So müssen Wirtschaftsinstitute ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum im Laufe eines Jahres oftmals deutlich korrigieren, weil beispielsweise Konsumenten auf die Auswirkungen einer Steuerreform anders reagiert haben als von den Experten vorhergesagt, oder die Ölpreise weniger stark gestiegen sind als ursprünglich angenommen."[3]

Daraus folgt, dass Unternehmen stetig an Prognosen scheitern werden, die sich nicht immer, aber regelmäßig als unzutreffend herausstellen. Es gibt unendlich viele Faktoren, die ein erwartetes Ergebnis verhageln können: Der Wettbewerb, das Fortschreiten oder der Rückbau der Globalisierung, Gesetzesänderungen, Zölle, Epidemien, Kriege, Rückschläge in Forschung und Entwicklung, Veränderungen der Eigentumsverhältnisse - nur um einige zu erwähnen. Externe Berater liegen stets zu 50% falsch. Und das heißt nicht, dass die, die nicht falsch gelegen sind, die "besseren Berater" wären: Sie lagen durch Zufall richtig. Demnächst wird es andersherum ausfallen.

Wir treffen den Kern des Problems minimal invasiv

Wir gehen anders vor. Wir setzen Instrumente der Zukunftsforschung und Zustandsänderung ein, die sich in ihrem Wesenskern schon viele tausend Jahre bewährt haben und Stabilität und Planungssicherheit gewährleisten. Wir haben dieses Instrumentarium, seine Methoden und Kombinationen, aus mesopotamischen Aufzeichnungen geborgen und für die Gegebenheiten der heutigen Zeit weiterentwickelt und vervollkommnet. Nach unserer Auffassung ist auch ein Wirtschaftsunternehmen ein Organismus, der aufwächst und im besten Fall in Gesundheit altern kann, bis er eines Tages sein Ende erreicht. Denn nur eines ist gewiß: Nichts währt ewig auf Erden. So wie ein einzelner Mensch, kann auch ein Unternehmen krank oder durch Fremdeinflüsse beeinträchtigt werden. Absatzrückgang, Produktionsprobleme, gescheiterte Strategien, Meinungsverschiedenheiten in der Führung, personelle Fehlbesetzungen, unwirksame Öffentlichkeitsarbeit, eine öffentliche Meinung, die sich gegen das Unternehmen kehrt: Das alles sind Symptome, deren Ursachen geheilt werden können. Dabei ist es grundsätzlich falsch, immer das nach dem "gesunden Menschenverstand" Nächstliegende für die Symptome verantwortlich zu machen. Die Ursache eines Symptoms ist stets die dahinter steckende Krankheit; und die ist selten offensichtlich. Wir setzen daher auch ganz unterschiedliche Werkzeuge ein, um die richtigen Stellen zu treffen.

 

[1] James Lovelock, Gaia: Die Erde ist ein Lebewesen, Heyne-Sachbuch, 1996.
[2] Prof. Klaus Olfert, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Kiel-Verlag, 2005.
[3] Sebastian Braun, Dennis Paschke, Makroökonomie anschaulich dargestellt, PD-Verlag, 2005
 

 


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